Rex kam ursprünglich aus einer sehr fragwürden Zucht zu seinen Vorbesitzern. Nach kurzer Zeit ging es ihm in seinem Zuhause sehr schlecht und es stellte sich heraus, dass er Giardien hatte. Da dies zunächst nicht bekannt war und erst so spät entdeckt wurde, wäre Rex sogar fast daran gestorben. Durch die Pflege seiner Menschen hat er es aber doch noch geschafft sich wieder zu berappeln und auf die Beine zu kommen.
Doch nun folgten die Probleme. Rex hat leichte neurologische Auffälligkeiten und wurde deshalb weiter sehr verhätschelt. Dies führte dazu, dass er genau wusste er darf alles und er ist der Chef. Rex kontrollierte zuhause alles und jeden. Letztendlich ging es so weit, dass die anderen Hunde der Familie sich nur noch mit der Erlaubnis von ihm im Haus bewegen durften und schon gar nicht durften sie in den Raum in dem Rex mit SEINEN Menschen war. So kam er dann letztendlich als Abgabehund zu uns ins Tierheim.
Hier im Tierheim zeigt er sich sehr aufgeweckt und kontaktfreudig. Und das schlimmste für ihn war, dass wir uns von ihm nicht haben kontrollieren lassen. Mit anderen Hunden ist er nach Sympathie verträglich, jedoch sollte er entweder als Einzelhund vermittelt werden oder zu einem sehr souveränen Hund, der ihm ganz klare Grenzen zeigt.
Wir suchen also Menschen für ihn, die ihn zum einen ernst nehmen (auch wenn er ein so süßer kleiner Hund ist) und zum anderen gerne mit ihm arbeiten würden, denn er braucht noch einiges an Erziehung. Kinder dürfen gerne mit im Haushalt leben, sollten jedoch schon etwa 12 Jahre alt sein.